Demokratie lernen

Was die 4. Klassen beim Besuch der Paulskirche und zum Thema Demokratie im Sachunterricht gelernt haben. Notizen von Emily & Noemi aus der 4b:

Alle dürfen ab 18 Jahren wählen, egal wie anders man ist. Dieses Jahr ist Bundestagswahl.
Früher haben nicht die Bürger entschieden über das Land, sondern Könige oder Kaiser. Als es Demokratie noch nicht gegeben hat, war Deutschland nicht ein zusammengesetztes Land, sondern 40 kleine Länder. 1848 war die erste Nationalversammlung in Deutschland. Bei Wahlen war das Unfaire, dass nur Männer wählen durften. 
In der Paulskirche waren wir im Plenarsaal. Die Paulskirche heißt so, weil ein Heiliger so hieß. In der Kirche gibt es eine Orgel, das ist so etwas wie ein riesiges Klavier. Die Paulskirche ist jetzt öffentlich. Sie wird nicht mehr für Wahlen benutzt, sondern für Preisverleihungen.
Dabei wird dann auch die Orgel gespielt. Früher sind etwa 600 Leute hier zusammengekommen. Sie haben sich besprochen.
Es gab früher einen Balkon, wo man zuhörte. Frauen durften von oben nur zuhören, Männer durften reinrufen. Frauen durften früher nicht gewählt werden. 
Parteien sind Gruppen, in denen die Menschen eine ähnliche Meinung haben. Früher gab es sie noch nicht.
Heute darf man seine Meinung sagen. Früher wurden Leute manchmal erschossen, weil sie ihre Meinung sagten.
Auch heute noch darf man in einigen Ländern nicht seine Meinung sagen.Es ist wichtig, wählen zu gehen. Heute hat man eine Wahl. Vor etwa 200 Jahren haben Menschen ihr Leben für ihre Meinung geopfert.
Die Deutschlandfahne hat die Farben Schwarz, Rot, Gold. Die Farben kommen ursprünglich von einer Uniform der Studenten. Schwarz steht für die Dunkelheit von früher, Rot für das ganze vergossene Blut, das für die Freiheit vergossen wurde und Gold für die große, schöne und goldene Zukunft Deutschlands. 
In Deutschland gab es viele Kriege.

Oktober 19, 2021